Σαμποτάζ που έγινε χθες το βράδυ σε αποθήκη πετρελαίου στην Μονζα της Ιταλίας μπορεί να οδηγήσει σε μια πολύ μεγάλη οικολογική καταστροφή της χώρας. Οι σαμποτέρ άνοιξαν αντλίες πετρελαίου και περίοπου 600,000 λίτρα χύθηκαν στον ...ποταμό Lambro. Η πετρελαιοκηλίδα όμως έχει φτάσει στον ποταμό Παδο που ειναι ο μεγαλύτερος της Ιταλίας. Οι αρχές προσπαθούν να τη σταματήσουν και να εμποδίσουν τη μόλυνση του Πάδο καθως θα ήταν μια πολύ μεγάλη οικολογική καταστροφή.
Eine Ölpest bedroht nach einem Sabotageakt in einer Raffinerie bei Monza Italiens Hauptfluss Po. „Nicht nur für die Naturschutzoasen um Monza herum, sondern vor allem für das weitreichende Ökosystem des Po ist die schwarze Welle ein Desaster mit Langzeit-Auswirkungen“, klagten am Mittwoch Experten der italienischen Fraktion der Naturschutzorganisation „World Wide Fund For Nature“ (WWF). Tote Wasservögel seien schon zu Dutzenden aus der klebrigen Masse gefischt worden, nachdem am Vortag Millionen Liter Heiz- und Dieselöl aus drei Tanks der Raffinerie Lombarda Petroli di Villasanta in den Po-Nebenfluss Lambro geflossen waren.
Am Mittwochvormittag war der Zivilschutz noch zuversichtlich, eine größere Ölpest im Po durch schwimmende Barrieren auf dem Lambro südlich von Mailand vermeiden und größeren Schaden abwenden zu können. Gegen Mittag erreichte der Ölfilm dann aber dennoch die 650 Kilometer lange Wasserader. Laut Vorhersage der Zivilschutz-Experten dürfte der Po erst in fünf Tagen von der schwarzen Flut befreit sein.
Noch schwankten die Angaben darüber, wie viel Öl genau ausgeflossen ist. Auch darüber, wie viel der giftigen Flüssigkeit überhaupt in den Hauptfluss gelangte, gab es bisher keine Angaben. Dort soll der Ölfilm in den kommenden Tagen durch Barrieren so weit wie möglich aufgehalten und dann abgesaugt werden. Die Hintergründe der Tat blieben zunächst mysteriös. Nach ersten Polizeiangaben steht zweifelsfrei nur fest, dass das Öl absichtlich durch das Öffnen von Ventilen in den Po-Nebenfluss geleitet wurde.
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