Pro Tag dürfen nur 60 Euro abgehoben werden
- Die griechische Regierung kündigt Kapitalverkehrskontrollen an. Außerdem sollen bis zum 7. Juli die Banken geschlossen bleiben.
- Alexis Tsipras verspricht dennoch, dass die Einlagen der Bankkunden und auch Renten und Pensionen sicher sind. Der EZB und den Euro-Partnern wirft er Erpressung vor.
- Zuvor hatte die EZB angekündigt, ihre ELA-Notkredite für griechische Banken in Höhe von 90 Milliarden Euro nicht erhöhen zu wollen.
- Die Europäische Kommission hat den Entwurf des letzten Angebots an Griechenland online gestellt. Der griechische Finanzministerveröffentlichte parallel die Argumente, mit denen er den Vorschlag ablehnte.
- Die Griechen stimmen am 5. Juli über die Reformauflagen der Gläubiger ab. Das griechische Parlament hat das Referendum in der Nacht zum Sonntag beschlossen.
- Die Eurogruppe hatte zuvor eine Verlängerung des Hilfsprogramms abgelehnt. Damit laufen die Hilfen am Dienstag aus, dem Land droht die Zahlungsunfähigkeit. Zudem droht ein Austritt Griechenlands aus dem Euro.
- Was gestern in Brüssel und Athen passiert ist, können Sie hier nachlesen.
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